Es geht viel mehr als nur darum Objekt-Kugeln zu senken, beziehungsweisen zu wissen, wo man genau zielen sollte. Zu allererst musst du wissen, ob deine Perspektive richtig ist: Zielst du mit dem richtigen Auge? Ist dein Stoß gerade? Kannst du den Spiel-Balll am richtigen Punkt treffen und kannst du ihn zum Zielpunkt stoßen? Wenn Sie mit Effet (Spiel-Ball seitlich aussermittig treffen) stoßen, dann wird Ihr Spiel-Ball in die entgegengesetzte Richtung ausgelenkt! Sie müssen sich darauf einstellen und Ihren Zielpunkt entsprechend anpassen. Bitte lese dir sorgfältig die folgenden Informationen durch, damit du besser verstehst, wie es funktioniert!
Hast du jemals darüber nachgedacht, mit welchem Auge du zielst? Es kann deine linkes, deine rechtes oder vielleicht können es beide sein. Das ist entscheidend für das Zielen! Du musst dein dominantes Auge kennen! Bist du im Vergleich zu deinem dominanten Auge links- oder rechtshändig? Zum Beispiel, wenn dein rechtes Auge dominant ist und du Rechtshänder bist, dann ist das die beste und reinste Art zu zielen, mit dem dominanten Auge direkt über dem Queue. Wenn du das nicht glaubst, versuche 2-3 Stunden mit deiner anderen Hand zu spielen und wechsele dann wieder zu deiner dominanten Hand. Du wirst höchstwahrscheinlich viele Objekt-Balle verschießen, zumindest bis dein Gehirn wieder im Einklang mit deinem dominanten Auge ist.
Der Stoß, der Aufbau deines Muskelgedächtnisses durch stetiges Training, die Positions des Queueleders (Englisch: Tip) gegenüber dem Spielball ist genau so wichtig, wie deine Fähigkeiten gut zu zielen und Objekt-Bälle zu versenken! Wenn deine Stoß- oder Tip-Position nicht vorhanden ist, wie kannst du dann richtig zielen, um einen Objektball zu versenken? Die Antwort ist: Du wirst es nicht können!
Versuche diese einfache Übung, um herauszufinden, wie gerade dein Stoß ist: Setze den Spiel-Ball auf den Kopfpunkt und versuche einen einfachen Mittelballstoß, indem du auf den mittleren Diamanten auf der Fußbunde zielst, um den Spiel-Ball zurück zum Startpunkt zu spielen. Wenn du den Spiel-Ball richtig getroffen hast, dann sollte dieser auf den Kopfpunkt zurückrollen und das Leder deines Queues treffen. Versuche es zehn Mal hintereinander. Wenn du den Spiel-Ball dort triffst, wo du denkst, dass du ihn triffst, dann sollte diese Übung kein Problem für dich sein. Aber ein bisschen Seitenspin oder Effet auf den Spiel-Ball funktioniert bei diesem Stoß nicht. Der mittlere Spiel-Ball-Treffer ist am schwersten zu treffen. Meistere die Tip-Position und deinen Stoß und dein Zielen wird gleichermaßen präzise und beständig sein.
Wenn dein Schlag schlecht ist, dann ist deine Tipp-Position ausgeschaltet, was bedeutet, dass du nicht den Cue-Ball schlägst oder den gewünschten Dreh für diesen Schuss drehst. Zum Beispiel könntest du gerade Rechts-Englisch schlagen, denkst du, dass du stattdessen den mittleren Ball triffst und die Ablenkung vom Spin weg von deiner Ziellinie abfließt, wodurch der Cue-Ball den Objektball überschneidet oder unterschneidet, was zum Objektball “wirft” auch. Ist dies nicht der Fall, wird die Ziellinie ausgeschaltet, was dazu führt, dass der Kontaktpunkt nicht getroffen wird und der Objektball verloren geht.
Wenn du den Spiel-Ball mit etwas Seitenrotation (Effet oder English) spielst, wird Ihr Spielball entgegengesetzt ausgelenkt bzw. verschoben. Was bedeutet das? Grundsätzlich bewegt sich der Spiel-Ball nicht auf dem gleichen Linie, auf der du mit deinen Queue zielt, wenn du den Spiel-Ball mit Seiten-Effet gestoßen hast. Aufgrund der seitlichen Drehung neigt der Spiel-Ball dazu, sich leicht in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen. Mit anderen Worten, wenn Sie den Spiel-Ball mit einem Linksdrehungseffet gestoßen hast, dann bewegt sich der Spiel-Ball leicht nach rechts und umgekehrt. Sie können bald mehr darüber in unserem BLOG lesen.